Mittwoch, 30. November 2011

Highline Sotto Sassa - Predazzo

Vor 2 Wochn seimr Predazzo gfohrn um zem a coole Highline zu mochn. Nit sofl long (15m) und hoach (30m), obr drfir a geils Platzl des i van klettern kenn. Super zun filmen und für Fotos.
Orschkolt ischs gweisn, obr supr Session, a poor nuie Tricks auf dr Highline probiert.

Danke Tom Mair und in die Heinzelmännchen Edwin und Simon, firs Filmen und Fotos.

Freitag, 18. November 2011

Artikel in Tageszeitung!

In der Tageszeitung van Mittwoch, 16. November, isch a Artikel ibr insre Erstbegehung "Nightmare" drein gweisn. Super Soch, spezial gschriebm!! Mir hobm´s sogor auf dr Titelseit aui  gschofft!

Titelseite

Freitag, 4. November 2011

"Starline" Highline Arco

Video der Highline am Colodri in Arco, die Benni im September punkten konnte.


Danke auch an Leo, Enrico, Simon, Tina und Martin für´s Video, die Fotos und für´s helfen beim Aufbau.

Freitag, 14. Oktober 2011

NIGHTMARE - ERSTBEGEHUNG AM NOTCH PEAK

A Bericht va ins ibr die Erstbegehung in dr USA, va der mir schun a poor mol awia berichtet hobm. Guats leisn...


Vom Traum zum Albtraum!

Eine Erstbegehung in den USA, das war unser Ziel. Leider musste Koufi, aus familiären Gründen bereits nach einer Woche, die Heimreise antreten. So entbehrten wir nicht nur einen guten Bergkameraden sondern auch die für unsere Erstbesteigung unabdingbare Bohrmaschine.
Nach einigen Klettertagen zu zweit war es endlich soweit. Wir fuhren nach Ibex, Utah, um dort eine Route zu eröffnen. Als wir nach einer freien Kletterroute Aussicht hielten, stießen wir auf die gewaltige Nordwand des Notch Peak. 500 m fast unberührter Kalk. Die vermutlich höchste Kalkwand der USA, die nur zwei bestehende Routen in der Nordwand aufwies. Unser erster Gedanke war: das Ding müssen wir rocken. Wir begannen auf der Stelle die Route zu planen: wie konnten wir aber das nötige Material in mitten der Wüste herbeizaubern?
Wir wollten die Route im Alpinstil eröffnen. Friends und Nägel für die Zwischensicherung, Bohrhaken ausschließlich für die Standplätze, wobei uns vollkommen bewusst war, dass die Löcher von Hand gebohrt werden mussten, da wir unsere Bohrmaschine gleich zu Beginn unseres Abenteuers entbehren mussten. Zum guten Glück war wenigstens das Anschaffen von Nägeln und Proviant nicht so umständlich. 4 Stunden entfernt lag nämlich Moab, wo wir uns auch nach dem Wetter erkundeten. 4 Tage Sonnenschein und anschließendes Regenwetter waren zu erwarten. Im Klartext hieß das für uns, dass wir nach dem Einkauf gleich wieder zurück zur Wand mussten.
Die Sache wurde langsam ernst: wir sortierten das Material, dann marschierten wir durchs Tal bis an den Fuße der Kletterwand, wo wir unser Biwak aufschlugen. Sogleich suchten wir eine logische und für uns machbar scheinende Linie. Am nächsten Morgen waren wir dann bereit für die mächtige Wand. Wir näherten uns im Eiltempo dem geplanten Einstieg und kletterten gleich los. Am ersten Tag schafften wir ausschließlich 4 Seillängen und am zweiten Tag konnten wir auch nur 4 meistern. Das lose Gestein, die anhaltenden Schwierigkeiten (6 bis 8+ UIAA) und einige Zwischenfälle, erschwerten ein zügiges Vorankommen. Die erste Nacht verbrachten wir auf dem Boden. Die zweite Nacht suchten wir Zuflucht in einer winzigen Nische, die gerade mal groß genug für uns beide zum Sitzen war. Dafür konnten wir am dritten Tag bis 6 Uhr ausschlafen! Nach der dritten Seillängen kam jedoch ein Schneesturm auf, der uns zum Umkehren zwang. Aus war der Traum von der Traminer Erstbesteigung im Wilden Westen. Trotz schlechter Sicht, Steinschlag und hängenbleibenden Seile konnten wir dennoch unversehrt den Wandfuß erreichen. Unsere Rückkehr zum Biwak verlief aber noch über schneebedeckte Steinplatten während im Hintergrund die herunterfallende Steine krachten. Am Biwak angelangt, sammelten wir das restliche dort gelagerte Material zusammen und setzten unseren Weg Richtung trockenem Auto weiter. Zwar starteten wir nach ein paar Tagen einen weiteren Versuch, der jedoch wegen des Regens bereits  in der Nacht zum Scheitern verurteilt war. Wir warteten beharrlich eine weitere Woche da ein Schönwetterfenster prophezeit wurde, aber leider schneite es auch dieses Mal und die Wand war, nachdem sich das schlechte Wetter verzogen hatte, von einer 4 cm dicken Schneeschicht überzogen.
Die einzige und letzte Chance die uns blieb, war der Aufstieg über die flache Südseite bis zum Gipfel. Von dort wollten wir bis zum letzten Stand abseilen und die 3 Seillängen bis zum Gipfel fertig klettern. Und siehe da, alles klappte und wir standen um 10 Uhr, unter dem Sternenhimmel von Utah nach 14 geglückten Seillängen auf unserem Gipfel. Im Tal erwartete uns das wohlverdiente Bier, um nicht ganz mit der heimischen Tradition zu brechen. Wir tauften unsere Route „Nightmare“ (Albtraum), dieser Name traf am besten auf das zu was wir erlebt, durchgemacht hatten. Die Emotionen, Erlebnisse die wir während der Zeit der Erstbegehung hatten, den wohl feuchtesten und kältesten Mai seit Jahren, den Zeitdruck die Route fertig zu bekommen, die vielen Kilometer zwischen Wand und anderen Gebieten während dem schlechtem Wetter und nicht zuletzt die Strapazen und Anstrengungen. Jedoch entschädigt unser Wissen, dem Notch Peak eine neue Linie abgerungen zu haben, alles Durchgemachte!

Zuletzt möchten wir all jenen danken die uns diese Reise ermöglicht haben, unseren Sponsoren und Unterstützern: Berghaus, Georg Gallmetzer von Star Export, Car Wash Tramin, Worker und natürlich unseren Freunden und Bekannten. Zudem Danken wir auch noch Elisabeth Dagostin, die unserem Bericht den nötigen Feinschliff und Satzbau hinzugefügt hat.

Benjamin und Roman

Nou a poor Fotolen, und an kurzen Film wearmr speitr a nou zui tean!

Die Routenbeschreibung kennts enk unter die Erstbegehungen (oubm Rechts im Blog) ounschaugn und oarlodn. =)





Biwak in dr Wond




Blick zun Gipfl

Notch Peak im Schneea

Noch die erstn 3 Tog in dr Wond, total fertig!!

Samstag, 21. Mai 2011

"Nightmare"
Nuie Route aufn Notch Peak

Noch 4 Tog, aufgetoalt auf 2 Wochn, hobmr insre Erstbegehung aufn Notch Peak fertig drmocht. Dr Nome Nightmare (Alptraum) kimp nit va umschusch, weil dei Wond hot ins viele Nervn und schloflose Naecht gekostet (Letz Wettr, Stoanschlog, Viel Bruechig und Zeitdruck).
Die Schwierigkeitn sein va 5 bis 8-, insgesomt auf 14 Soallaengen aufgetoalt. In genaun Topo var Route teamr spatr nou drzua.

Gipflfoto um 10 auf Nocht

Mittwoch, 18. Mai 2011

ZION

Iatz seinmr ollaweil in Zion National Park. Wundrscheans Tol mit wahnsinns Wandln!!
Viel Riss, obr zwoa gspittete Routen zun entsponnen hobmr dechtrsch gfuntn...
Iatz wort mr auf an schean Wettrfenstr um insre Erstbegehung auf dr 500m hoachn Nordwand van Notch Peak fertig mochn zu kennen bevor's wiedr hoam geaht...Daumen druckn

Mittwoch, 11. Mai 2011

Ibex - West Desert

Noch Wyoming und a Entsponnungstagl in Salt Lake City seimr noch Ibex gfohrn.
Noch aweilele umrschaugn hobmr a Linie gfuntn dei nou frei gweisn isch. Ausrkemen isch "Siolberlinge",
a 4 Soallaengen Route, olls Traditionel o zusichrn, mit Schwierigkeitn bis 6+.

Sonntag, 1. Mai 2011

Devils Tower, Wyoming

Iatz seinmr 5 Tog Devils Tower gweisn, 3 Klettertog und 2 Scheisswettrtog!!
A poor geile Routn hobmr gmocht, und die Devils Tower Legende Frank Sanders und seine Frau Juliana getroffn!! Zrugwaerts Richtung Salt Lake City nou kurz awia Tourist ausrhaengen glossn, Mt. Rushmore zuagkheart...und nor nou a Tagl bei die Needles, South Dakota, klettern gweisn!!

Devils Tower im Nebl!!
 

Donnerstag, 21. April 2011

Grand Canyon

Pain is Life, Life is Pain - ohne Schmerzn woas man nit das man Leb!!

3 Tog schintn:
Erstn Tog Grand Canyon oigongen, Material und 48 Litr Wossr bis zun Biwak getrogn, Material depot eingrichtet!

Zweitn Tog 4 a holb Stund Zuastieg bis zun Zoroaster Temple, 6 Soallaengen geklettert, Abseilstellen mit 4 Hondgebohrte Spit und a Schweizersockmesser verbessert und noch 18 Stund wiedr um 10e af Nocht in Biwak ounkemen!

Dritter Tog leider zu long gschlofn, sodass mir wiedr resch um 9e auf Noch ban Auto ounkemen sein!

Muskln weah, Lust koane meahr!!!


Zoroaster Temple

Stuafr ban Einstieg



Sonntag, 10. April 2011

Fetter Powder in Salt Lake City!!

In Salt Lake City schneibs ollweil wia dr Himml offn. A guatr Grund um awia Skifohrn zu gean.
Dodurch dass dr Koufi leidr hot gmiasst hoamfohrn bin i ollaweil alloan in Salt Lake ban James und wort aufn Stuafr bis dr sel kimp.
Mit den gonzn Schneea seimr nor - dr James, 2 Amerikanerinen und i - in Freitig noch Snobird gfohrn um zem a poor geile Lines in Pulvr zu mochn. Ibr Nocht hots sichr an holbm Metr heargworfn und weil mir jo koane Ski mit in die Usa gnuhmen hobm, hot mir dr James ihre va Ihm geibm. Mir sein obr lei seine Telemark Schuach guat gongen, sou es 2te mol das i Telemark gfohrn bin und sel a nou in Pulvr. Free Heel, Small Brain ;)

Mittwoch, 6. April 2011

THE CREEK

Do a poor Fotos va insre erstn Tag in Amerika in Indian Creek.
Gschwollne Hend
Aufgriebne Arm
Knia Blau
Patschln zu pickn
Bier fertig
obr schusch oanfoch Hamma Mamma!!!!





Mittwoch, 30. März 2011

"Forse è vergine", Monte Pellegrino, Sizilien
29.11.2010 - Erstbegehung von Josef Hilpold und Klaus Kofler am Monte Pellegrino in Sizilien.
Während ihres Kletterurlaubes auf Sizilien gelang Klaus und Josef im November 2010 eine neue Route im 7. Schwierigkeitsgrad zu eröffnen. Die neue Route "Forse é vergine" befindet sich am Monte Pellegrino.

Zustieg und Routenbeschreibung findet ihr auf dem Topo!


zum vergrößern draufdrücken



 

Donnerstag, 10. März 2011

Maschgra isch fertig! Umzug ibrstondn! 


Iatz hoaßts, sich dei leschtn 3 Wochn gonz auf USA zu konzentriern.
Klettern gean, Material zomsuachn und´s nimr drwortn endlich zu startn.

Dienstag, 1. Februar 2011

Das Letzte vom Jänner

Die lestn Tag van Jänner 2011 hobmr in Algund vrbrocht, awia ziachn und gscheid sein ban Bouldern. Kolt ischs gweisn obr drfir supr Grip.




Donnerstag, 27. Januar 2011

USA Trip 2011


April-Mai geahts fir 2 Monat ibrn groaßn Teich umi klettern.


Koufi in Supercrack, Indian Creek - USA Reise 2010